Rundbrief Dezember 1973
/ Ewald Frank
Herzlich grüße ich alle Brüder und
Schwestern in dem teuren Namen unseres Herrn Jesus Christus mit dem Wort aus Luk.
21,36: „Seid also allezeit
wachsam und betet darum, daß ihr die Kraft empfanget, diesem allem, was da
kommen soll, zu entrinnen und vor dem Menschensohn zu stehen!“.
Wir leben in einer sehr bewegten Zeit, in
der sich von heut auf morgen Dinge von weltweiter Bedeutung ändern können. Wir
beobachten die Geschehnisse der Endzeit mit großer Aufmerksamkeit und
stellen daran fest, daß die Zeichen der Zeit nicht länger auf sich warten
lassen. Vor unseren Augen sehen wir die Erfüllung des prophetischen Wortes. Deshalb
rufen wir einander zu: „Jesus kommt
bald!„ „Seid also wachsam und betet
darum, daß ihr die Kraft empfanget, diesem allem, was da kommen soll, zu
entrinnen ... “.
Wieder stehen wir vor der Schwelle eines
neuen Jahres. Kaum hat ein Jahr begonnen, ist es auch bald wieder zu Ende.
Ein Liederdichter schrieb: „Wie schnell
vergeht die Zeit, Freund denk daran. Bald kommt die Ewigkeit, wo man nichts
mehr kann.“. Niemand wurde gefragt, ob er in diese Welt kommen
wollte und niemand wird gefragt, ob er aus dieser Welt scheiden
möchte. Leben und Sterben ist göttliches Muß. Wie werden wir von hier gehen,
mit oder ohne Christus? Wo werden wir die Ewigkeit zubringen? Das ewige
Leben ist nichts Ungewisses, denn Christus ist das ewige Leben. Nur wer Ihn im
Glauben aufgenommen hat, besitzt das ewige Leben.
Immer wenn das Ende eines Jahres naht,
werden wir stille und halten Einkehr. Wir überschlagen das Gute und Böse,
das uns widerfahren ist und denken darüber nach, ob wir anderen
zum Segen waren. Als Gläubige fragen wir uns, ob wir vor Gott
mit unserem Tun bestehen können. Wir müssen zu jeder Zeit
die Einstellung zur Selbstprüfung haben, denn der Herr könnte
uns einzeln oder gemeinsam unverhofft hinwegnehmen.
Mit tiefer Dankbarkeit sehen wir, wie das
Werk Gottes in diesen Tagen seinem Höhepunkt entgegengeht. Wenn wir
die vergangenen Jahrhunderte betrachten, stellen wir fest, daß der Bau
Gottes einer Pyramide gleicht. Er begann auf breiter Grundlage und wurde
immer schmaler, jedoch ging es höher hinauf. Am Anfang war es eine große Zahl,
die der Botschaft Gottes und dem Wirken des Heiligen Geistes folgte. In
den Tagen der Reformation glaubten große Volksscharen der Verkündigung des
Evangeliums. Mit jeder folgenden Erweckung verringerte sich die Zahl derer, die
der echten Botschaft Gottes Glauben schenkten. Das Wirken des Heiligen Geistes
ging jedoch immer tiefer.
Wir erwarten in dieser Zeit keine
weltweite Erweckung auf breiter Basis, sondern eine mächtige Belebung der
Brautgemeinde auf biblischer Grundlage, gewirkt durch den Heiligen Geist. Die Gemeinde des Herrn muß von Jesu
Wesen durchdrungen, von Seiner Liebe erfüllt und mit Seiner Kraft
ausgerüstet sein. Viele nahmen die Rechtfertigung durch den Glauben
an, doch der geistgewirkten Heiligung folgten schon weniger. Die Zahl derer,
welche die Geistestaufe erlebten, war noch geringer. Die Endzeit-Botschaft wird
nur von dem überrest
der Kinder Gottes, der kleinen Herde, auf der das Wohlgefallen
Gottes ruht, angenommen. Sie sehen und hören auf das, was Gott Seinem Volk
durch die Offenbarung des Geistes zu sagen hat. Mögen wir würdig werden,
in dieser letzten Generation allem zu entfliehen, was über den Erdkreis
kommen soll, um vor dem Herrn zu stehen.
Der Schlußstein wird am Hause Gottes
gelegt. Christus muß in Seiner Gemeinde als derselbe offenbar werden. Er ist
der Grundstein und der Schlußstein; das Alpha und Omega, der Anfänger
und Vollender unseres Glaubens. Er selbst vollendet Seine Gemeinde auf den Tag
Seiner glorreichen Wiederkunft.
Israel in der Prophetie
In diesem prophetischen Zeitalter erfüllt
sich Gottes Wort vor unseren Augen in mannigfaltiger Weise. Gott tut
Entscheidendes nicht nur in der Gemeinde, sondern auch in Israel. Er
spricht: „An jenem Tage will ich
Jerusalem zu einem Hebestein für alle Völker machen: alle, die ihn aufheben
wollen, werden sich unfehlbar wund an ihm ritzen, wenn alle Völker der Erde
sich gegen die Stadt versammeln.“ (Sach. 12, 3).
In diesen Tagen wurde die Aufmerksamkeit
der gesamten Weltbevölkerung neu auf Israel gerichtet. Die meisten jedoch
erkennen nicht, daß Gott der Herr die Weissagungen der Propheten erfüllt.
Er selbst hat verheißen, daß Er Israel am Ende der Tage aus allen Völkern
sammeln und in das verheißene Land zurückbringen wird. Er wird sie
einpflanzen und niemand kann sie ausreißen. Er ist im Begriff,
Seinen Segen und Sein Heil über Israel auszuschütten.
Die Gläubigen in aller Welt haben
ungeachtet der Einstellung ihrer Regierung im Gebet an Israel gedacht.
Während Israel gerade das große Versöhnungsfest feierte, überfielen sie
die Feinde. Nirgends in der Welt finden wir solchen Haß wie zwischen den
Nachkommen Isaaks und Ismaels. Beide können sich auf Abraham als ihren Vater
berufen. Allein das Wort Gottes zeigt uns worin der Unterschied besteht. Paulus
beschreibt in Gal. 4, 21-30 die Bedeutung der Söhne Abrahams. In Vers 22 steht:
„ ... Abraham hatte zwei Söhne, einen von
der Magd und einen von der Freien. Jedoch jener von der Magd war nur
sein fleischmäßig erzeugter Sohn, dieser von der Freien aber war ihm
auf Grund der Verheißung geboren.“. Hierin liegt das Geheimnis.
Die Verheißung, die Gott Abraham gab, galt nicht Ismael, sondern allein
Isaak. Er war der rechtmäßige Erbe und empfing den Segen des allmächtigen
Gottes. Die Bedeutung einer göttlichen Verheißung kann nicht überbewertet
werden, denn mit ihr ist der Segen Gottes verbunden. In Vers 28 führt Paulus
aus: „Ihr aber, liebe Brüder,
seid nach Isaaks Art Kinder der Verheißung.„
Wahre Kinder Gottes sind Kinder der Verheißung. Sie glauben was Gott den
Seinen verheißen hat, sie sind Erben Gottes und Miterben Jesu Christi. Das Sonderbare ist, daß die Israeliten
die Araber, die Nachkommen Ismaels, nicht hassen, sondern jederzeit bereit
sind, ihnen Liebe zu erweisen. Doch die Ismaeliten hassen die Israeliten,
die Nachkommen Isaaks, mit einem Todhaß. Das, was sich im Natürlichen
unter den Nachkommen Abrahams abspielt, sehen wir auch in der Christenheit
verwirklicht. Diejenigen, die aus Gott geboren sind, die Verheißung des Wortes
und des Geistes empfangen haben, werden von den anderen gehaßt und verfolgt.
Die Märtyrergeschichte beweist deutlich
diese Tatsache. Paulus führt aus: „Wie
jedoch damals der nach dem Fleisch erzeugte Sohn den nachdem Geist
erzeugten verfolgt hat, so ist es auch jetzt der Fall.“ Die Gläubigen sind
über die Vorgänge im Nahen Osten nicht verwundert, denn sie sehen darin die
Erfüllung der Schrift. Obwohl es noch nicht abzusehen ist, welch
einen Verlauf die Dinge nehmen werden, wissen wir doch, daß Israel in ein
Bündnis einwilligen muß. Gemäß dem prophetischen Wort aus Dan. 9 werden die
Juden für die letzten sieben Jahre in den Bund eintreten.
Bis jetzt waren keine direkten
Friedensverhandlungen möglich, doch nun wird der Weg dazu frei. Dieser
Krieg hat eine vorher nicht dagewesene, jedoch notwendige Situation geschaffen.
Es wird unter dem Druck der Großmächte zu international anerkannten
Grenzen kommen, denn die Schrift muß sich erfüllen: „Wenn sie sagen: ,Jetzt herrscht Friede und Sicherheit, dann
überfällt sie das Verderben plötzlich ... ’“ Die Feinde Israels werden
zwar in den Grenzverlauf einwilligen, jedoch wird in ihnen der Haß
weitersteigen, bis zu dem Tage, wo sie gemäß Hesekiel 38 und 39 mit all ihren
Verbündeten über Israel herfallen werden. Die Juden sind sich dessen noch nicht
bewußt, in welch einer Weise die Verheißungen sich erfüllen. Ihre Augen
sind gehalten, wie Paulus es in 2. Kor. 3, 15 schreibt: „Ja, bis heute liegt, so oft Mose vorgelesen wird, eine Decke über
ihrem Herzen.“
Unter den Auserwählten in Israel ist die
Erwartung auf den Messias sehr groß. In ihren Herzen ist die Sehnsucht nach
Erlösung und Befreiung. Die Zeit für Israel als ganze Nation bricht erst
an, wenn die Vollzahl aus den Nationen in die Gemeinde eingegangen sein
wird. Paulus schreibt weiter: „Sobald
Israel sich aber zum Herrn bekehrt, wird die Decke weggezogen.“ Das kann
erst nach Entrückung der Brautgemeinde geschehen.
Wie können wir die Ereignisse dieser Zeit
einordnen? Unter den wahrhaft Gläubigen geht es um die ernste Frage:
Wie lange wird die Gnadenzeit wohl dauern und wann wird der Herr wiederkommen?
Die Zeichen der Zeit sprechen deutlich zu uns. Der Feigenbaum steht in
voller Blüte. Das prophetische Wort erfüllt sich vor unseren Augen.
Die 70 Jahrwochen Daniels
Viele, die sich mit dem prophetischen Wort
befassen, stellen immer wieder die Frage,wie die 70 Jahrwochen Daniels
eingeteilt werden müssen. Der Engel Gabriel unterwies den Propheten Daniel
über den sechsfachen Zweck des heilsgeschichtlichen Teiles für
Israel. In Dan. 9,24 steht: „
... Siebzig Jahrwochen sind über dein Volk und über deine heilige
Stadt bestimmt ... “
1. um den Frevel zum Abschluß zu bringen
2. das Maß der Sünde voll zu machen
3. die Verschuldung zu sühnen
4. ewige Gerechtigkeit herbeizuführen
5. das Gesicht und den Propheten zu
bestätigen
6. ein Hochheiliges zu salben.
Zuerst muß der Frevel
zum Abschluß gebracht werden. Gott spricht durch den Propheten Hesekiel: „ ... denn das Land ist voll Blutschuld,
die Stadt voll von Frevels.“ In Kap. 45,9 steht: „ ... Laßt es nun genug sein, ihr Fürsten Israels!, lasset ab vom
Frevel und Gewalttat und tut, was recht und gut ist ... “ Durch den
Propheten Jesaja spricht der Herr: „Bringt
nicht mehr Speiseopfer vergeblich dar. Das Räuchwerk ist mir ein Greuel,
Neumonde und Sabbate, da ihr zusammenkommt, Frevel und Festfeier mag ich
nicht.“ (Jes. 1,13).
Alle die am Bunde, den Gott mit Israel
aufgerichtet hat, freveln, werden zuschanden, werden. Der Prophet Daniel
weissagt: „Durch verführerische
Worte wird er die, welche am Bunde freveln, zum Treubruch verleiten: aber
das Volk derer, die ihren Gott kennen, werden fest bleiben und danach handeln.“
Zur Zeit der Erfüllung dieser Weissagung wird der Frevel in Israel
endgültig zum Abschluß gebracht. Sie werden erkennen, was Gott in Gerechtigkeit
und Heiligkeit für sie getan hat.
Zweitens soll das Maß
der Sünde zum Abschluß gebracht werden. Von Israel erwartet der HERR, daß sie
dem Messias glauben würden. Doch sie erkannten Ihn nicht und machten sich somit
der Sünde des Unglaubens schuldig. Die größte Sünde Israels war die
Verwerfung des Messias. Doch wenn ihre Zeit gekommen sein wird, werden
sie gemäß Sach. 12, 10 den erkennen, den sie durchbohrt haben: „Sodann will ich über das Haus Davids
und über die Bewohner Jerusalems den Geist der Gnade und der Bitte um Gnade
ausgießen, so daß sie auf den hinblicken werden, den sie durchbohrt haben;
und um ihn wehklagen, wie man um den einzigen Sohn wehklagt,
und bitterlich Leid um ihn tragen, wie man um den Erstgeborenen Leid
trägt.“ Somit ist der furchtbaren Sünde des Unglaubens ein Ende gemacht. „’Dies ist der Bund, den ich nach jenen
Tagen mit ihnen schließen werde’, fährt der Herr fort: ‘Ich will
meine Gesetze in ihre Herzen hineinlegen und sie ihnen in den Sinn
schreiben’ und ihrer Sünden und ihrer Gesetzlosigkeit will ich nicht
mehr gedenken.“ (Heb. 8, 10-13).
Drittens muß die
Verschuldung und die Missetat gesühnt werden. Der Herr Jesus kam zu den Seinen
(Israel), doch sie nahmen Ihn nicht auf. Er sühnte ihre Schuld durch Seinen Tod
auf Golgatha, doch damals nahmen sie diese Versöhnung nicht an. Als sie den
Messias verwarfen und schrien: „Sein Blut
komme über uns und unsere Kinder!“, ging das Heil zu den Heiden über.
Wenn aber der Herr sich Israel wieder zuwendet, werden sie die Versöhnung ihrer
Schuld und Missetat durch Christus, ihren Messias, annehmen. Der Prophet
Jesaja weissagt: „Wenn der Herr den
Schmutz der Töchter Zions abgewaschen und die vielfache Blutschuld
Jerusalems aus dessen Mitte hinweggespült hat durch den Geist des Gerichts und
durch den Geist der Läuterung, dann wird der Herr über der ganzen Stätte des
Berges Zion und Über den Festversammlungen dort eine Wolke bei Tage mit
Rauch schaffen und lichten Feuerschein bei Nacht; denn über allem wird die
Herrlichkeit des Herrn ein Schütz und Schirm sein.“ (Jes. 4,4-5).
Der vierte Zweck
bestand darin, ewige Gerechtigkeit herbeizuführen. Gott selbst ist ewig und
Seine Gerechtigkeit ist ebenfalls ewig. Das ewige Leben und die ewige
Gerechtigkeit Gottes wird ihnen in Jesus Christus zuteil werden. Der
Prophet Jesaja schreibt: „Zion wird durch
Gericht erlöst werden, aber die sich in ihm Bekehrenden
durch Gerechtigkeit. Und zwar wird Vernichtung die Abtrünnigen
und Sünder allesamt treffen, und die vom Herrn Abgefallenen werden
umkommen!“ (Jes. 1,27). Zu der Zeit werden die Israeliten nicht mehr
die Gerechtigkeit des Gesetzes, sondern die ewige Gerechtigkeit im Glauben
an den Messias aufnehmen: „ ... der uns
von Gott her zur Weisheit gemacht worden ist wie auch zur Gerechtigkeit
und Heiligung und zur Erlösung.“ (1. Kor. 1, 30) .
Fünftens sollten die
Gesichte, die Weissagungen und der Prophet bestätigt werden. Zu der Zeit wird
Gott selbst die Erkenntnis der göttlichen Offenbarung des Heilsplanes
schenken und sie werden die erfüllten Weissagungen und Gesichte erkennen.
Seit jeher glaubten die Auserwählten in Israel ihren Propheten, denen Gott
Gesichte zeigte, und durch die Er Weissagungen an sie richtete. Israel wurde
belehrt, daß sie nur dann auf die Propheten hören sollten,
wenn ihre Weissagungen bestätigt und in Erfüllung gingen.
Sechstens wird
abschließend von der Salbung des Allerheiligsten gesprochen. Im Alten Testament
wurde das Offenbarungszelt, die Stiftshütte und auch die Priester und die
Geräte des Herrn durch die Salbung für den Dienst Gottes geweiht (3.
Mose). So wird zu Beginn des tausendjährigen Reiches der Tempel
des Herrn, die Offenbarungsstätte Gottes, als das Hochheilige gesalbst.
Dem Propheten Daniel wurde durch den Engel
Gabriel folgendes gesagt: „Wisse also und
verstehe: Vom Ausgang des Wortes inbetreff der Wiederherstellung und
Neugründung Jerusalems bis zu einem Gesalbten, einem Fürsten,
sind sieben Jahrwochen, und innerhalb von zweiundsechzig Jahrwochen
wird es wiederhergestellt und neuerbaut sein mit Marktplätzen und Gräben,
allerdings in drangsalsreichen Zeiten. Und nach den zweiundsechzig
Jahrwochen wird ein Gesalbter ums Leben gebracht werden ohne Richterspruch;
und die Stadt samt dem Heiligtum wird das Kriegsvolk eines Fürsten
zerstören, der heranzieht, dessen Ende aber durch eine Sturmflut eintritt; und
bis zum Ende wird Krieg stattfinden festbeschlossene Verwüstung ... , und zwar
so lange, bis die festbeschlossene Vernichtung sich
über die Verwüstung ergießt.“
Die siebzig Jahrwochen für das Volk Israel
sind in drei Epochen eingeteilt. Der erste Zeitabschnitt erstreckt sich über
sieben Jahrwochen und begann im März 445 v. Chr. Nachdem die babylonische
Gefangenschaft zu Ende gegangen war, sollte Jerusalem wieder aufgebaut und mit
Marktplätzen versehen werden. Nehemia zog nach Jerusalem und sprach: „’Ihr seht das Elend, in dem wir uns
befinden, daß Jerusalem nämlich in Trümmern liegt und seine Tore mit Feuer
vernichtet sind. Kommt, laßt uns die Mauer Jerusalems wieder aufbauen, damit
wir nicht länger ein Gegenstand des Spottes sind ... ‘ Da erklärten sie:
‘Ja, wir wollen daran gehen und bauen!’ und sie ermutigten sich
gegenseitig dazu, das gute Werk in Angriff zu nehmen.“.
Für den Wiederaufbau Jerusalems benötigten
sie sieben Jahrwochen, also 49 Jahre. Zweitens geht es um die 62 Jahrwochen, an
deren Ende der Gesalbte, der Messias, sein Leben als Sühne hingegeben hat.
Hier müssen wir die 7 Jahrwochen = 49 Jahre und die 62 Jahrwochen = 434
Jahre, zusammenzählen. Das ergibt insgesamt 483 Jahre.
Die erste Epoche begann im Jahre 445 v. Chr. und die zweite endete
mit dem Tode Jesu Christi.
In der prophetischen Betrachtung dürfen
wir das Jahr nur mit 360 Tagen und nicht mit 365 Tagen berechnen. In der
Offenbarung finden wir die gleiche Zeitspanne von 3 1/2 Jahren einmal mit 42
Monaten oder mit 1260 Tagen angegeben.
Die folgenden Zitate Br. Branhams gebe ich
ohne Kommentar wieder. Auch werde ich diesbezüglich keine Fragen beantworten.
Ich verfolge allein den Zweck, allen zu helfen, so daß sich niemand
auf eine bestimmte Zeit festlegt. Gott allein wird dafür sorgen, daß alles
genau nach Seinem Plan und Willen verläuft.
Br. Branham behandelte das Thema über die
70 Jahrwochen von verschiedenen Gesichtspunkten. Als Prophet Gottes sah er
die jeweiligen Aspekte der Heilsgeschichte. Bezog er sich auf den Dienst
der beiden Zeugen, so sprach er von 3 1/2 Jahren, die für Israel bestimmt sind
und wies darauf hin, daß der Herr Jesus schon 3 1/2 Jahre den Juden
gepredigt hat. Bezog er sich, aber auf die gesamte Zeitspanne nach der
Entrückung, so spricht er von sieben Jahren. Beides ist richtig, wenn es
richtig eingeordnet wird.
Nachstehend geben wir die übersetzten
Zitate aus der Predigt Br. Branhams über die „70 Jahrwochen Daniels“ wieder.
gepredigt am 6. 8. 1961 in Jeffersonville,
Indiana
Anfang der Zitate:
„Jetzt
ist kein Mutmaßen mehr darüber. Wir wissen nun,
daß eine (prophetische) Woche sieben Jahre bedeutet. Habt ihr es
begriffen? Wir wollen es gemeinsam sagen. ,Eine Woche gleicht sieben
Jahren!’ Jetzt haben wir es verstanden. ,Eine Woche gleicht sieben
Jahren!’ Der Wiederaufbau des Tempels dauerte 49 Jahre.
Für die Nationen wurde kein bestimmter Zeitraum festgelegt. Jesus
sagte in Lukas 21, 24: , ... Jerusalem wird von den Heiden zertreten werden,
bis die Zeiten der Heiden abgelaufen sind.’ Es ist eine bestimmte Zeit
für sie, doch niemand weiß, wann sie zu Ende geht. Es ist ein Geheimnis.”
„Nun,
die sieben Wochen waren 49 Jahre. Das haben wir klar verstanden. Die eine Woche
ist sieben Jahre. Seit der Befehl erteilt wurde, die Stadt aufzubauen, bis zu
dem Messias, zu Christus, dem Gesalbten, sollten 7 und 62 Jahrwochen, insgesamt
69 Jahrwochen sein; 69 x 7 ergibt 483 Jahre.”
„Gemäß
Offbg. 11 werden die beiden Propheten 1260 Tage lang weissagen und zwar bis zur
Hälfte der letzten Jahrwoche der Juden. Dann werden sie getötet und Harmagedon
setzt ein.”
„Wir
sehen, daß alles, was noch (mit Israel) geschehen soll, in der Zeit der
siebzigsten Woche geschehen wird. Wenn sie nun schon genau 69 Jahrwochen hatten
und alles sich erfüllte, wie Gott es gesagt hatte, so ist noch eine
Woche den Juden verheißen.”
„Wann
wird die 70. Jahrwoche beginnen? Nachdem die Gemeinde hinaufgenommen wurde.
Dann wendet Gott sich den Juden zu. Vergeßt es nicht!
„Sobald
die Gemeinde hinweggenommen wird, ergreifen es die Juden und kommen herein. Das
Nächste, was jetzt bevorsteht, ist nicht eine nationale Erweckung unter
den Heiden, das Nächste ist das Kommen des Reiches Gottes, das Kommen Christi.”
„Wann
wird Gott ihre letzte Woche beginnen? Wann? Es könnte schon heute sein. Es
könnte vor Sonnenuntergang sein. Gott wird es kundtun. Wann es sein wird, weiß
ich nicht, doch werde ich euch in wenigen Minuten etwas sagen. Ich weiß nicht,
ob ihr es glauben werdet oder nicht. Dennoch werde ich es sagen. Die Juden sind
in ihrem Heimatland. Wir befinden uns am Ende des Zeitalters, bereit für
die Entrückung. Sofern die Entrückung kommt, wird die Gemeinde hinaufgenommen.
Wir werden Ihm in der Luft begegnen. Das wissen wir alle ...
Damit schließt das Zeitalter für die Heiden ab.”
„Dann
bleibt nur noch eine Jahrwoche für die Juden. Stimmt das? Und das sind genau
sieben Jahre. Volle siebzig Jahrwochen waren für das Volk Israel bestimmt.
So wissen wir, daß noch sieben Jahre den Juden bleiben. Stimmt das? Seht
es euch an! Sollte eine Frage darüber bestehen, dann laßt es mich wissen.”
„Durch
die beiden Propheten wird Gott die 144000 aus den Juden herausrufen ... Doch
denkt daran! Das geschieht in der siebzigsten Jahrwoche, wenn die Gemeinde in
der Herrlichkeit ist. Amen! – und das Hochzeitsmahl
stattfindet.”
„In
dem Moment, in dem die Gemeinde entrückt wird, beginnt die siebzigste
Woche, die sieben Jahre. Könnt ihr das sehen, Freunde? Wenn ja, dann hebt eure
Hände. Danke.”
„In
dem Moment, wo die Gemeinde hinweggenommen wird, beginnt die letzte Woche.
Höret! Ich wiederhole, damit ihr es nicht vergißt. Dieses hat der Heilige
Geist mir eingegeben, während ich schrieb.”
„Wir
sind im Gemeindezeitalter von Laodicäa. Christus wird von Seiner eigenen
Gemeinde verworfen. Der Botschafter dieses Zeitalters hat die Botschaft
gebracht. Israel ist in seinem Lande. Ihr seht, wo wir uns befinden.
Wir sind am Ende.”
„Während
der letzten vierzig Jahre kehren die Juden nach Jerusalem zurück. Sie gehen in
ihr Heimatland. Seht ihr, wo wir uns befinden? Nach der Kreuzigung des
Messias vergingen vierzig Jahre, ehe der römische General Titus den
Tempelzerstörte und die Juden zerstreut wurden.”
„Nun
seht her, wir stellten fest, daß die Juden seit den letzten vierzig Jahren
zurückkehren. Das ist ungefähr die gleiche Zeitspanne wie nach der
Kreuzigung Christi bis zur Zerstörung des Tempels und der Zerstreuung
der Juden.”
„Der
Fürst, der Antichrist; wird einen Bund mit den Juden schließen und ihn in der
Mitte der Woche – nach 3 1/2 Jahren – wird das Tier den Bund
brechen.”
„Wir
stellen fest, daß die protestantischen Organisationen
in dem Weltkirchenrat zusammengefaßt werden – ein Bild des
Tieres. Die Juden werden in diese Konföderation gerufen. Jawohl,
und sie werden einstimmen. So lehrt es die Bibel. Dann macht er
einen Bund mit ihnen, der in der Mitte der siebzigsten Jahrwoche gebrochen
wird. Der Antichrist bricht seinen Bund mit den Juden.”
„Nun
gebt acht! Das tägliche Opfer wird eingeführt werden, nachdem der Tempel
wiedererbaut worden ist: Der Fürst wird kommen, den Bund brechen und das
tägliche Opfer abschaffen. Diese Verwüstung wird bis zum Ende andauern.”
„Ist
nicht eine Hungersnot in dieser Zeit im Lande? Die wahre Gemeinde fährt
Hunderte von Kilometern, um das Wort Gottes zu hören. Der Hunger ist nicht um
Brot allein, sondern um das Wort Gottes zu hören. Wir leben mitten darin.”
„Eine
treffende Bemerkung: Von der Zeit, als Gott Abraham die Verheißung gab (1. Mose
12), bis zur Verwerfung Christi 33 n. Chr., hatten die Juden gemäß Gal. 3,
16-17 und der hebräischen Chronologie von Usher genau 1954 Jahre die Kraft
Gottes unter sich wirksam ... Nachdem sie Christus verworfen hatten, wandte Er
sich zu den Nationen, um ein Volk für Seinen Namen herauszunehmen. (Apg. 15,
14) Wenn wir die Zeit berechnen ... so hätte die Gemeinde von 33 n.
Chr. bis 1977 ebenfalls 1954 Jahre, in denen Gott mit uns die gleiche
Zeitspanne wie mit den Juden ... “
„Wir
müssen verstehen, vom ersten Halljahr gemäß 3. Mose 25,8-10 wird 1977 das
siebzigste Halljahr sein ... Was wird es sein? Ö Brüder, beachtet es! Verpaßt
es nicht! Es wird das Halljahr des Hinaufgehens der Braut aus den Heiden
und die Wiederkehr Christi zu den Juden sein, wenn sie aus ihren Banden befreit
werden. Amen! Aus aller Welt versammeln sie sich dort für den Tag. Wir wissen
nicht, zu welcher Zeit es geschehen mag. Wir befinden uns in der Endzeit.”
„Ich
habe im Jahre 1933, gemäß dem Fortschritt der Zeit gesagt, daß sich dies
alles bis 1977 erfüllen wird. Gott kennt mein Herz. Ich habe es bis gestern
nicht gewußt, daß 1977 wieder ein Halljahr sein wird. Dann hätten wir die
gleiche Zeitspanne, die Er Israel gab. Wir sind am Ende der Zeit, –
am Anbruch der siebzigsten Jahrwoche. Wir wissen nicht, wann die Gemeinde
hinweggenommen wird.”
„Ich
möchte nicht, daß jemand von hier geht und dies mißversteht. Niemand möge das
Gesagte mißverstehen und behaupten, Br. Branham hätte gesagt, Jesus wird
1977 wiederkommen. So etwas habe ich nicht gesagt. Jesus kann heute
wiederkommen. Ich habe lediglich vorausgesagt, daß zwischen den Jahren 1933 bis
1977 etwas geschehen wird, und daß die Dinge, die mir in Visionen
gezeigt wurden, erfüllt werden. Fünf von ihnen sind bereits geschehen.”
„Seid ihr nicht froh? Zurück zur
Botschaft, Brüder! Zurück zum Original! Zurück zu Pfingsten! Zurück
zu den echten Segnungen! Zurück zu dem Namen Jesu Christi! Zurück zu der Taufe
des Heiligen Geistes! Zurück zu den Zeichen und Wundern!
Zurück zu Pfingsten! Hinweg von den Organisationen!”
Ende der Zitate.
Schlußfolgerung
Mein Auftrag besteht allein darin, das von
Gott geoffenbarte Wort weiterzugeben, die eingelagerte Speise auszuteilen. Ich
möchte diesen Dienst gewissenhaft ausführen und mich in keine
Spekulationen einlassen. Entschieden wenden wir uns gegen alle eigenmächtigen
Deutungen der Heiligen Schrift und des geoffenbarten Wortes
in dieser Zeit. Wir distanzieren uns bewußt von jedem Bruder
und jeder Gruppe, die sich nicht allein an das Wort Gottes hält.
Es liegt auf der Hand, daß Gott der Herr
das prophetische Wort in seiner Bedeutung und Erfüllung kundgetan hat.
Auch hat der Herr alle biblischen Lehren in der Gemeinde neu auf den Leuchter
gestellt. Der ganze Ratschluß Gottes ist verkündigt worden, wie Er es Seinem
Knecht und Propheten geoffenbart hat. Es gibt jetzt keinen Anlaß dafür, daß wir
uns auf gewisse Dinge festlegen sollten. Gott
hat alles festgelegt, und das genügt. Ob nach Entrückung der Brautgemeinde
bis zur Aufrichtung des tausendjährigen Reiches drei oder sieben Jahre sein
werden, hat Gott schon bestimmt. Er wird keinen von uns danach fragen, was wir
darüber denken oder für richtig halten. Für uns ist es wichtig, daß wir die
Botschaft der Endzeit für unsere Zubereitung und Vollendung verwenden,
damit wir am Hochzeitsmahl des Lammes teilnehmen. können.
Ein Knecht Gottes ist nicht streitsüchtig
noch rechthaberisch. Er diktiert anderen sein Wissen nicht dogmatisch auf,
sondern verkündigt das Wort Gottes in der Liebe Gottes, getrieben
durch den Heiligen Geist. In 1. Kor. 2 hat Paulus den geistlichen
Standpunkt, die wahre Einstellung eines Knechtes Gottes
für die Verkündigung deutlich dargelegt.
Wir müssen in allem gründlich und wahr
sein. Nach dem Heimgang Br. Branhams hatten wir in Europa Versammlungen
mit Brüdern aus den USA. Was uns gesagt wurde, glaubten wir nach dem Wort
der Schrift: „ ... die Liebe glaubt
alles.“ In den folgenden Jahren sind wir allem gründlich nachgegangen wie
die zu Beröa, und forschten, ob es sich also verhielt. Wenn es sich um
angebliche Aussprüche Br. Branhams handelt, nehmen wir als Grundlage der
Prüfung allein die Tonbänder, auf denen alles festgehalten wurde, was Br. Branham
in den Versammlungen gesagt hat.
Bis jetzt haben wir nicht gefunden, daß er
von einem Kalender sprach, der sich selbst aufschlug und auf dem Jahr 1977
stehenblieb. Das Jahr 1977 hat er in verschiedenen Zusammenhängen immer
wieder erwähnt. An dessen Bedeutung ändert sich absolut nichts.
Auch die Brüder aus den USA konnten diesen Ausspruch noch nicht
finden. Man sagte mir lediglich, daß er in einem Manuskript gestanden habe. Wir
müssen es also offen stehenlassen. Niemand sage: „Mein Herr kommt noch lange nicht“ und keiner lege sich
fanatisch auf eine Zeit fest. Gewiß ist, daß die Wiederkunft Jesu Christi
nahe bevorsteht. Zeit und Stunde aber weiß niemand. Möchten wir täglich wachen
und bereit sein.
Gotteshaus
Des Wortes eingedenk: „Wirket bis ich komme!“, hat der Herr es auf mein Herz
gelegt, in Krefeld ein Gotteshaus zu bauen. Seit Jahren haben wir einen
gemieteten Saal, der einigen hundert Menschen Platz bietet, doch sind wir dort
in jeder Weise eingeengt, so daß wir den Entschluß faßten, einen größeren
Saal zu bauen. Wir erwarten, daß noch viele dazukommen und der Herr noch
Großes unter Seinem Volke tun wird. Dort werden wir die Versammlungen
ungehindert in der Freiheit des Geistes haben können. Der Saal befindet sich in
keinem Wohngebiet, so daß wir ungestört sein werden. Auch haben wir vor
dem Gotteshaus die Möglichkeit, alle Fahrzeuge auf der eigenen Parkfläche
unterzubringen.
Durch die Radio-Sendungen werden immer
mehr Menschen angesprochen, die sich über das Wirken Gottes in dieser Zeit
informieren. Im Glauben erwarten wir den Tag, an dem der Herr Seine Macht
und Herrlichkeit in gleicher Weise wie zur Zeit der Apostel kundtut. Gegründet
auf dem untrüglichen Worte Gottes, halten wir fest an den Verheißungen, die der
Herr den Seinen gab. Wir glauben; daß Jesus Christus derselbe ist,
gestern, heute und in Ewigkeit. Er rettet, Er heilt und befreit. Nichts
ist Ihm unmöglich. Denen, die glauben, ist alles möglich. Der Herr wird
Seinem Namen große Ehre bereiten, Sein Wort als wahr bestätigen und die Seinen in überschwenglicher
Weise segnen.
Wir hoffen, in Zukunft in Krefeld noch
viele begrüßen zu können. Alle, die schon hier waren, empfingen großen
Segen und kommen immer wieder.
So Gott will und nichts dazwischen kommt,
wird der Saal im März fertig, so daß wir die Einweihung am ersten Wochenende im
April haben könnten. Wir werden es durch den nächsten Rundbrief bekanntgeben.
Der treue Gott segne alle, die mit uns
verbunden sind und mithelfen, das Vorhaben zu verwirklichen. Er vergelte es
jedem nach dem Reichtum Seiner Gnade.
Literatur - Tonbänder
Wir haben uns entschlossen, die
Radio-Predigten jeweils von einigen Monaten zusammengefaßt als
Broschüre herauszugeben. Wir behandeln darin wichtige Themen der Heiligen
Schrift und gehen insbesondere auf das letzte Buch der Bibel ein. Schon vielen
sind diese Sendungen zum Segen geworden.
Für bereits herausgegebene Bücher,
Broschüren, Tonbandpredigten und Cassetten steht ein Inhaltsverzeichnis zur
Verfügung. Wir haben vor, noch im Dezember zwei neuübersetzte Tonbandpredigten
Br. Branham's herauszugeben. Sofern sie kopiert sind, findet
der Versand statt. Wir hoffen, allen damit noch eine Freude
zu den Festtagen bereiten zu können.
Hinweis
Wir versenden die Literatur an alle uns
zur Verfügung stehenden Adressen, doch sind wir nicht immer sicher, ob alle,
deren Adresse uns zugeschickt wird, an dem Empfang dieser Literatur
interessiert sind. Sollte dies nicht der Fall sein, bitten wir um
Benachrichtigung. Wir möchten uns niemandem aufdrängen und unnötige Kosten
vermeiden. Der gesamte Versand erfolgt auf der Basis freiwilliger Spenden.
Segenswünsche
Von Herzen wünsche ich allen den Segen des
allmächtigen Gottes zu den Festtagen und ein reich gesegnetes Neues Jahr.
Möchte Psalm 20,5-6 sich buchstäblich im Leben all Seiner Kinder
erfüllen.
Es ist uns eine große Freude, vielen
Tausenden das kostbare Wort Gottes bringen zu können. Dazu gehören die
Radio-Sendungen, die Herausgabe von Tonband-Predigten, sowie die
übersetzten Bücher und Predigt-Broschüren von Br. Branham. Alle, die uns
bei dieser weltweiten Missionsarbeit helfen, lassen alle Leser und
Hörer der Endzeit-Botschaft herzlich grüßen. Auch die Gemeinde in Krefeld
fühlt sich mit allen herzlich verbunden.
Der treue Gott segne alle Brüder und
Schwestern der deutschen Sprache, besonders in der Schweiz, in österreich, Deutschland, sowie den
anderen Ländern Europas und allen Geschwistern in übersee, die mit ihren Gebeten und Gaben hinter diesem
Missionswerk stehen. Der Herr vergelte es allen reichlich, ist mein aufrichtiges
Gebet, und belohne es in der Herrlichkeit. In der Liebe Gottes sind wir
für immer verbunden.
Im Auftrage Gottes wirkend
Br
Frank