Free People's mission

Jesus Christ is the same yesterday, today and forever. Heb.13.8

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Sehr verehrte Damen,
sehr geehrte Herren,
liebe Leser,

Sie benötigen nur einige Minuten Ihrer kostbaren Zeit, um diese kurze Darlegung zu lesen. Wir leben wirklich in einer sehr bewegten Epoche. Täglich erreichen uns Meldungen über besondere Ereignisse. Was früher aus einem Jahrhundert berichtet wurde, gehört heute fast zu den täglichen Nachrichten. Naturkatastrophen, Hungersnöte, Kriegselend, Stammeskämpfe, ethnische Hinschlachtung, religiös motivierter Terror, unfaßbare Verbrechen, Kriminalität jeder Art werden weltweit gemeldet. Im selben Land tobt gleichzeitig an der Westküste ein Hunderte Quadratkilometer großer Waldbrand, an der Ostküste eine Sturmflut mit verheerenden Folgen. Nichts scheint mehr so zu sein, wie es einmal war. Für die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Probleme sind weder national noch international durchgreifende Lösungen in Sicht.

In diesem Traktat wollen wir kurz auf das aktuelle Zeitgeschehen im Licht biblischer Prophetie eingehen. Mit Höchstgeschwindigkeit nahen wir uns dem Jahr 2000. Bald sind es rund 6000 Jahre, seit die ersten Menschen das Licht dieser Welt erblickten. Grob gerechnet vergingen von Adam bis Abraham 2000, von Abraham bis Christus ebenfalls 2000 Jahre und seit der Geburt Christi, dem Beginn unserer Zeitrechnung, wiederum 2000 Jahre. Mit Recht fragen wir uns, ob um die Jahrtausendwende auch eine Wende in der Menschheitsgeschichte bevorsteht.

Die Spekulationen darüber nehmen in dem Maße zu, wie wir uns dem Jahr 2000 nähern. Experten malen ein düsteres Bild der nahen Zukunft. Ja, es gibt sogar solche, wie jenen Kongressabgeordneten der USA, die Überlegungen äußern, ob wir vielleicht die erste Generation sind, die befürchten muß, die letzte der gegenwärtigen Zivilisation zu sein. Man spricht ganz offen von der «Eschatologie» und dem «apokalyptischen Inferno», das in Kürze ausgelöst werden und über den Erdkreis hereinbrechen kann. Offensichtlich ist auch die Allgemeinheit darüber besorgt, was wohl in naher Zukunft geschehen wird. Sind wir bei diesen so wichtigen Themen auf Hell- oder «Dunkelseher» angewiesen? Müssen wir die Aussagen von Philosophen zu Rate ziehen und deuten? Vielleicht sogar Wahrsager oder Astrologen aufsuchen? Oder finden wir tatsächlich verbindliche Antworten auf diese Fragen? Ja, denn "… um so fester steht uns nun das prophetische Wort, das wir besitzen, und ihr tut wohl, auf dieses acht zu geben als auf ein Licht, das an einem dunklen Ort scheint, bis der volle Tag anbricht und der Morgenstern in euren Herzen aufgeht." (2. Petr. 1, 19).

Eine zeitgemäße Information aus der Heiligen Schrift ist vonnöten und dürfte jedem willkommen sein, der ehrlich und aufrichtig Bescheid wissen möchte. Der allwissende Gott konnte schon am Anfang der Zeit niederschreiben lassen, was bis zum Ende geschehen würde. Menschen schreiben die Geschichte bekanntlich entsprechend den stattgefundenen Ereignissen. Gott hat die gesamte Geschichte und die sich darin vollziehende Heilsgeschichte bis zur Entstehung des neuen Himmels und der neuen Erde, wenn die Zeit wieder in die Ewigkeit mündet, im voraus beschrieben. Der zeitliche Ablauf steht fest und ist unumkehrbar.

In «Vision 7000» geht es darum, zunächst auf das aufmerksam zu machen, was unausweichlich auf uns zukommt und in ganz naher Zukunft geschehen wird, dann aber auch darum, den einzigen Weg aufzuzeigen, wie wir dem hereinbrechenden Verderben entfliehen können. Was den gegenwärtigen Ablauf betrifft, so gibt es tatsächlich eine klare Orientierung anhand der in der Heiligen Schrift vorausgesagten «Zeichen der Zeit». Auch wenn seit 2000 Jahren nichts Weltbewegendes direkt vom Himmel her geschehen zu sein scheint und die Menschen Mühe haben, daran zu glauben, daß Gott in die Geschichte eingreift, so wird es dennoch geschehen, weil es im Worte Gottes vorausgesagt wurde.

Gott schuf die Welt in sechs Tagen und ruhte am siebenten Tag. Wenn es um ein «prophetisches Zeitalter» geht, so ist ein Tag bei Gott wie unsere tausend Jahre. So steht es geschrieben: "Ferner dürft ihr dies Eine nicht unbeachtet lassen, Geliebte, daß ,ein Tag beim Herrn wie tausend Jahre ist und tausend Jahre wie ein Tag‘" (2. Petr. 3, 8; Ps. 90, 4). In Apg. 2, 17 spricht der Apostel Petrus von den «letzten Tagen», in denen der Heilige Geist ausgegossen wird, womit die ca. zweitausend Jahre währende Gnadenzeit gemeint ist. So gewiß wir uns nun am Ende des sechsten Jahrtausends seit dem Beginn der Menschheitsgeschichte befinden, so sicher steht der «Tag des Herrn», der siebente Tag Gottes, das siebente Jahrtausend, nahe bevor. Gemäß Offbg. 20 wird es das Tausendjährige Friedensreich Christi mit den Seinen auf Erden sein, auf die sich das Wort bezieht "… selig und heilig ist, wer an der ersten Auferstehung Anteil hat! Über diese hat der zweite Tod keine Gewalt, sondern sie werden Priester Gottes und Christi sein und die tausend Jahre hindurch zusammen mit Ihm herrschen." (V. 6). Mit Blick auf die biblische «Vision des siebenten Jahrtausends» finden wir im Worte Gottes aufschlußreiche Beschreibungen.

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